ActiveCampaign vs. ConvertKit: 8 Gründe für ActiveCampaign

16 Juli 19

ActiveCampaign und ConvertKit sind zwei tolle E-Mail-Marketing-Tools. Trotzdem würde ich mich immer wieder für ActiveCampaign entscheiden. Im Video zeige ich Dir warum. Außerdem findest Du unter dem Video eine Zusammenfassung.

1) Das Double-opt-in muss nur einmal durchlaufen werden

Sofern Deine Kontakte in der gleichen Liste landen, müssen sie nur einmal das Double-opt-in durchlaufen. Spätere Opt-ins müssen nicht mehr bestätigt werden.

Kontakte auf ConvertKit müssen leider immer und immer wieder ihre Anmeldung bestätigen. Egal wie lange sie schon auf Deiner Liste sind.

 

2) ActiveCampaign ist günstiger

ActiveCampaign ist tatsächlich günstiger als ConvertKit. Zumindest in der Light Version. Und ganz ehrlich: Mehr brauchst Du zu Beginn auch gar nicht.

Der Nachteil der Light Version: ActiveCampaign verpasst Deinen Formularen ein unschönes Logo. Das kannst Du mit einem kleinen Trick umgehen: Nutze am Ende den generierten HTML Code und suche nach dem Wort „Marketing“. Dadurch stößt Du auf diesen HTML-Code, den Du problemlos löschen kannst:

<div class=“_form-branding“>
    <div class=“_marketing-by“>
      Marketing by
    </div>
    <a href=“http://www.activecampaign.com“ class=“_logo“></a>
  </div>

 

3) Automationen sind komplexer und umfangreicher

Mit ActiveCampaigns Automationen hast Du unglaublich viele Möglichkeiten. Du kannst Deinen Newsletter-Abonnenten verschiedene E-Mails schicken, basierend auf ihr Verhalten.

Beispielsweise kannst Du danach filtern, wer in Deiner letzten E-Mail auf einen bestimmten Link geklickt hat. Oder wer Deine E-Mail überhaupt geöffnet hat. Und wer ggf. Dein Produkt gekauft hat.

ConvertKits Automationen sind im Vergleich eine sehr abgespeckte Version.

 

4) Du hast mehr Kontrolle über Deine Newsletter-Abonnenten

Über ActiveCampaign kannst Du Deine Kontakte problemlos an- und abmelden. Das ist dann praktisch, wenn ein Kontakt sich aus Versehen von Deiner Liste abgemeldet hat. Du kannst ihn manuell wieder aktivieren.

ConvertKit erlaubt das leider nur über den Support. Das heißt Du hast selbst nicht die Möglichkeit, einen Kontakt zu aktivieren, sondern musst dem Support schreiben (der kümmert sich aber problemlos darum).

 

5) Bessere Statistiken und Auswertungen

ActiveCampaign erlaubt es Dir, eine Vielzahl an Reports und Auswertungen zu erstellen. Das ist beispielsweise wichtig, um Deinen Launch auszuwerten. Wer hat wo geklickt. Wer war live beim Webinar dabei. Und wer davon hat gekauft? ActiveCampaign macht es Dir leicht, diese Informationen zu filtern und als Excel-Übersicht runterzuladen.

ConvertKit im Vergleich macht es Dir schwerer. Die Auswertungen können nur teilweise detailliert heruntergeladen werden. Außerdem musst Du mehrere Stunden warten, bis Dir die Liste per Mail gesendet wird.

 

6) Vorlagen können leichter angepasst werden

ActiveCampaign erlaubt es Dir, eine Vorlage auszuwählen und diese kurz vor dem Versand problemlos zu bearbeiten. So kannst Du z. B. verschiedene Abmelde-Links in Deinem Footer anbieten, besonders während Launch-Zeiten. (Warum das so wichtig ist, erkläre ich hier.

ConvertKit hingegen erlaubt es leider nicht, den Footer im Bearbeitungsmodus anzupassen. Stattdessen musst Du über die Einstellungen den HTML-Code Deiner Vorlage anpassen.

 

7) ActiveCampaign arbeitet schneller

Technischen Anbindungen auf ActiveCampaign – beispielsweise mit Deinem Zahlungsanbieter – werden schneller ausgeführt. Das ist dann wichtig, wenn ein Produkt gekauft wird und die Infos per ActiveCampaign verschickt werden sollen. Oder wenn ein Klick in einer E-Mail eine bestimmte Aktion auslösen soll.

ConvertKit braucht hier teilweise bis zu 15 Minuten, um die E-Mail zu versenden. ActiveCampaign hingegen verschickt diese innerhalb von wenigen Sekunden.

Natürlich ist es auch abhängig von Deiner Plattform, wie schnell die Tools miteinander kommunizieren. Grundsätzlich ist aber festzuhalten, dass ActiveCampaign hier schneller reagiert.

 

8) Bessere Segmentierung und Suche möglich

Was ActiveCampaigns Automationen so attraktiv macht, kannst Du auch auf E-Mail-Ebene verwenden. Du hast viele Filtermöglichkeiten, um Deine Kontakte zu segmentieren. Ein Segment könnte z. B. so aussehen:

  • Hat E-Mail von Montag geöffnet
  • Hat in einer der letzten drei E-Mails auf Salespage geklickt
  • Hat Salesprodukt noch nicht gekauft
  • Hat Downsell noch nicht erhalten

Gleichzeitig kannst Du mit Hilfe von Segmentierungen Deine Kontakte durchsuchen und filtern. Diese Suchfunktion kannst Du außerdem speichern. Das ist praktisch, wenn Du regelmäßig Deine Zahlen einsehen möchtest und immer wieder die gleichen Filter verwendest.

ConvertKit bietet leider nur einen Bruchteil dieser Filter an. Das macht es schwerer, Kontakte zu filtern.

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Hi, ich bin Lisa!

Vor über 14 Jahren habe ich im öffentlichen Dienst Kaffee lieben gelernt. Vor knapp 11 Jahren habe ich in London Tee lieben gelernt, so sehr, dass ich bis heute hier geblieben bin. Vor über 4 Jahren habe ich meine Kunden lieben gelernt. Ich bin ein Fan der Technik und zeige Online-Unternehmern, mit welcher Technik sie ihre Funnels und Kurse erstellen können. Mehr über mich.  

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